Eishockeyclub St. Marein

EC LICO St. Marein

 

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26.01.2020

EC LICO St. Marein 6:3 Althofen II

Playoffs Baby! Nur wenige Tage nach der unglücklichen Schlappe in Wietersdorf gelang den Wölfenausgerechnet gegen die schärfsten Konkurrenten aus Althofen ein großartaiges Comeback und die direkte Qualifikation für die Playoffs der Division II. Althofen, angerückt mit gefühlt 53 Spielern, 7 Masseuren, 4 Trommlern, 70 Fans und einem bedauerlichen Gast, der eigentlich nur mit dem Postbus nach Graz wollte, deutete aber an, warum sie das Team der übernächsten Stunden sein könnten: Auf beiden Seiten wurde herzhaftes Eishockey geboten, die Gäste spielten gewohnt offensiv und aggressiv. Chapeau,denn auf Seiten der Mareiner Wölfe war die Generation 30+ rasch auf Betriebstemperatur um sich den beherzten Angriffen der Jung-Althofener zu erwehren. Mit einem gerechten 1:1 ging es erstmals in die Kabine.

Das zweite Drittel glich dann einer Folge von Falcon Crest, auch wenn diese Serie (sensationelle Jane Wyman als Angela Channing!) den überwiegendem Teil der doch etwas jüngeren Gäste nichts mehr sagen dürfte. Das Motto: Jeder gegen jeden. Gleich mehrmals musste das Schiedsrichter-Duo Eicher/Mayer dazwischen gehen. Die etwas kurz ausgefallene Zündschnur der Gäste brachte zahlreiche Powerplays für die Wölfe: Zwei Tore später stand es bereits 3:1, die Wölfe hatten deutlich Oberwasser und auf der Strafbank eröffneten die Ordner die zweite Sitzereihe. Dem Kampfgeist der Althofener tat das keinen Abbruch. Christoph Kronlechner geland der Anschlusstreffer. Der Mann hat nicht nur Talent, sondern auch den Mut die Nummer 99 zu tragen.

Abgekühlt hatte sich nach Wiederbeginn nur der Pausentee ☕️, den in der gleichen Tonart ging es weiter. Zwei Fehler der Wölfe nutzten die Althofener eiskalt aus, plötzlich stand es wieder 3:3. Doch mit einem hatten die Gäste nicht gerechnet: Stürmer Lukas Kaltenegger. Das ewige junge Talent 😀 der Wölfe rückte höchstpersönlich aus, um die Partie zu entscheiden und erhöhte mit einem Hattrick auf 6:3, auch wenn das letzte Tor versehentlich Verteidiger Leo Angerer zugeschrieben wurde. Hätte dieser im Schatten der Koralpe gereifte Sniper nicht seinen Lebensmittelpunkt im schönen Lavanttal würde jetzt wohl Übersee rufen. Althofen schwächte sich mit zahlreichen Strafen am Ende noch selbst. Die junge talentierte Mannschaft ist aber eine große Bereicherung für die gesamte Liga und wir hoffen auf heiße Duelle 2020/2021.

Spielbericht



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Viel Vergnügen auf unserer Homepage!

Ihr EC St. Marein